13.02.2019

CSA-Schutzmacht der kleinen Leute

Die Vorstandschaft der CSA Niederbayern mit Bezirksvorsitzenden Oliver Antretter, traf sich zu einer Sitzung in Landshut. Dieser eröffnete die Sitzung mit einem Zitat des Bundesinnenminister und ehemaligen CSA-Landesvorsitzenden Horst Seehofer, der die CSA als Schutzmacht der kleinen Leute versteht.

Neben der Pflege, bei der es nicht nur um die Qualität, sondern auch um eine gerechte Entlohnung des Personals sowie Entlastung von pflegenden Angehörigen gehe, sei, so Antretter, die Rente bei der älter werden Gesellschaft und abnehmenden Anzahl von Beitragszahlern die Herausforderung der Zukunft. So fordert die CSA Niederbayern einen Freibetrag von monatlich bis zu 150 € für Grundsicherungsbezieherinnen die eine Mütterrente erhalten. Es darf nicht sein, so Antretter, dass die Mütterrente gleich wieder komplett von der Grundsicherung abgezogen wird.

Wichtig für Arbeitnehmer und Rentner ist auch die Europawahl, da die sehr exportorientierte deutsche Wirtschaft von der EU profitiert und dies sich in der positive Lohnentwicklung widerspiegelt. Die jährlichen Rentenerhöhungen wiederum orientieren sich größtenteils an diesen steigenden Einkommen. Geschlossen steht daher auch die Vorstandschaft hinter den CSU-Spitzenkandidaten Manfred Weber.

Für die Niederbayern-CSA stellt die Entwicklung des ländlichen Raums, der von einer Bevölkerungsabnahme betroffen ist, einen weiteren Themenschwerpunkt dar. Daher setzt sich die Arbeitsgemeinschaft in einem bereits angefertigten Antrag bei der Parteispitze beispielsweise für den Erhalt und die Verbesserung der Infrastruktur, wie ÖPNV, Mobilfunknetz und Internet, die Stärkung der ärztlichen Versorgung, des Einzelhandels und Kulturangebotes, sowie die Verhinderung von Geschäftsschließungen und Leerständen zumindest in Ortskernen ein. Eine Forderung in dem Positionspapier ist auch die Forderung, dass die Arbeit zu den Menschen kommt und nicht umgekehrt. Dies komme auch den Ballungszentren, die eine starke Zuwanderung verzeichnen und bereits an Kapazitätsgrenzen, wie Wohnungen die sich einfache Arbeitnehmer und Rentner kaum leisten können, zu Gute.