Bericht zur Neuwahl
CSA wählt Führungsspitze neu
Franz Reiter weiter Vorstand – Erwin Huber zu Gast
Bad Birnbach. Franz Reiter bleibt an der Spitze der CSA. Er wurde beider Jahreshauptversammlung im Gasthaus "Rottaler Stubn" einstimmigin seinem Amt bestätigt.
In seinem Rechenschaftsbericht ging der Kreisvor- sitzende auf die Aktivitäten der CSA ein. So habe man sich unter anderem mit der Lehrstellensituation im Handwerk befasst. Es sei wichtig die Arbeit zu den Menschen zu bringen und nicht umgekehrt.
"Seit zwei Jahren, seit ich CSA-Kreisvorsitzender bin,
ist dies ein wichtiges Thema für mich", so Reiter.
Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Energiewende.
Dazu habe man sich auf Bezirks- und Landesebene aktiv eingebracht.
Erfreut zeigte sich Reiter über die Mitgliederentwicklung. Auch der Kassenstand sei positiv, führte Schatzmeister Gerhard Zeiler aus. Bei der folgenden Neuwahl wurde Reiter wieder an die Spitze der CSA gewählt. Ihm als Stellvertreter zur Seite stehen weiterhin Gerhard Zeiler und Joachim Walther. Die Kasse wird zukünftig von Stefan Maiergeführt, als Schriftführer fungiert Herbert Horak. Komplettiert wird der Kreisvorstand durch die Beisitzer Rosina Abertshauser-Brugger, Mario Besendorfer, Rudolf Haupt sowie Sonja Schneil.
Als Ehrengast gab MdL Erwin Huber, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Landtag, Einblick in seine Tätigkeit. Er sprach zum Thema Mindestlohn. "Tarifverträge können die Arbeitsbedingungen sowie die Produktivität und Lohnhöhe besser erfassen als die Politik", sagte Huber. Das habe sich in mehr als 60 Jahren sozialer Marktwirtschaft gezeigt. Ein Mindestlohn sei ordnungspolitisch bedenklich, auch wenn er Gegenstand des Koalitionsvertrages sei und deshalb spätestens 2017 mit 8,50 Euro voll greifen werde. Für notwendig hält Huber Ausnahmen im Gesetzgebungsverfahren, weil sonst Arbeitsplätze verloren gehen würden. Eine allgemeine Ausnahme für Rentner könne aus wirtschaftlichen und rechtlichen Gründen nicht in Frage kommen.
− vg
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