Besuch beim Landtagsabgeortneten
CSA-Kreisvorstandschaft beim Landtagsabgeordneten Max Gibis
Langjähriges Mitglied Rudolf Bergmann zum 80. Geburtstag geehrt
Freyung. Die Kreisvorstandschaft der Arbeitnehmer-Union (CSA) im Landkreis Freyung Grafenau hat dem Landtagsabgeordneten Max Gibis in seinen neuen Büroräumen einen Antrittsbesuch abgestattet und sich über aktuelle Themen in der Landes- und Landkreispolitik informiert. Kreisvorsitzender Josef Gais freute sich dabei, fast die komplette Vorstandschaft begrüßen zu dürfen. Bei dem Informationsbesuch konnten der Landtagsabgeordnete Max Gibis sowie der Kreisvorsitzender Josef Gais außerdem dem langjährigen Schriftführer und Kassenprüfer des CSA-Kreisverbandes Rudolf Bergmann die besten Glückwünsche zu seinem 80. Geburtstag aussprechen.
Nach eine kurzen Besichtigung der Büroräume des Abgeordneten sowie des neuen Büros der CSU-Kreisgeschäftsstelle, das sich seit dem Sommer ebenfalls in der Krankenhausstraße 3 befindet, berichtete MdL Max Gibis zunächst über seine Arbeit in München. Konkret ging er dabei auf Hintergrundgespräche ein,die zum Ziel haben, den Personalabbau bei der Polizeistation in Waldkirchen doch noch zu verhindern sowie auf die weiteren Entwicklungen in Sachen Energiewende. Die CSA-Kreisvorstandschaft sowie der Abgeordnete waren sich bei diesem Thema einig, dass neben der Versorgungssicherheit auch sichergestellt sein muss, dass der Strom für die Verbraucher bezahlbar sein muss.
Max Gibis informierte noch über den neuen Doppelhaushalt 2015/16 der Bayerischen Staatsregierung, der von vielenFraktionskollegen des Abgeordneten als der beste Haushalt aller Zeiten bezeichnet wird, ehe eine Diskussion über eine Änderung des Wahlgesetzes hinsichtlich der Regelung bei ehrenamtlichen und hauptamtlichen Bürgermeistern entstand. Kreisvorsitzender Josef Gais merkte zum einen an, dass nicht der Gemeinderat über die Ehrenamtspauschale entscheiden sollte, sondern ein Gesetz und zum anderen, dass es neue Regelungen hinsichtlich der Absicherung von ausscheidenden Bürgermeister geben muss. „Momentan können nur noch Personen, die beim Öffentlichen Dienst beschäftigt sind, für ein Bürgermeisteramt kandidieren, weil bei ihnen sichergestellt ist, dass sie wieder in ihren alten Beruf zurück können“, so Josef Gais, „eine faire Chancengleichheit für alle Bewerber sehe ich momentan nicht mehr sichergestellt.“ MdL Max Gibis versprach das Thema in München aufzugreifen.
Anschließend diskutierte die Runde mit dem Abgeordneten, der zugleich auch Fraktionssprecher der CSU-Fraktion im Kreistag ist, über landkreispolitische Themen. Neben der Grundfinanzierung für die Technologie-Campi im Landkreis, die die Bayerische Staatsregierung dieses Jahr auch wegen des Einsatzes der örtlichen Abgeordneten um Max Gibis beschlossen hatte, interessierte die CSA-Kreisvorstandschaft vor allem das Thema Schuldenabbau im Landkreis. Kreisvorsitzender Josef Gais verwies bei dieser Thematik darauf, dass beim Schuldenabbau der Kliniken im Landkreis nicht ausschließlich auf Einsparungen beim Personal gesetzt werden sollte. In diesem Zusammenhang sprach sich die CSA-Kreisvorstandschaft auch klar dagegen aus, dass verschiedene Arbeitnehmer bei ein und demselben Arbeitgeber für die gleiche Arbeit unterschiedliche Löhne bekommen.
Insgesamt waren sich der Landtagsabgeordnete Max Gibis sowie die Vorstandschaft der CSA im Landkreis am Ende des Gesprächs einig, dass geleistete Arbeit gerecht entlohnt werden müsse und das Einkommen einer Vollzeit-Arbeitskraft reichen sollte, um seinen Lebensunterhalt finanzieren zu können. Max Gibis betonte, dass er bei seinen Entscheidungen diese Maximen stets berücksichtige.