Neuer Kreisvorsitzender
Josef Gais ist neuer CSA-Kreisvorsitzender
„Starker Fürsprecher der Arbeitnehmer im Landkreis“
Hohenau. Der 2. Bürgermeister der Gemeinde Hohenau, Josef Gais, ist der neue Vorsitzende des Kreisverbandes der Christlich-Sozialen-Arbeitnehmerschaft (CSA). Auf einer Jahreshauptversammlung des Verbandes wurde er als Nachfolger von Max Schwarz, einstimmig gewählt. „Mein Anspruch ist, eine starke Stimme für die Arbeit- nehmer in unserem Landkreis zu sein“, so der neu gewählte Vorsitzende.
Für vier Jahre hat Max Schwarz den CSA-Kreisverband geleitet, nachdem zuvor Max Knödlseder aus Wald-
kirchen den Vorsitz inne hatte. Der scheidende Vorsitzende zog eine positive Bilanz seiner Arbeit.
Er verwies darauf, dass der CSA-Bezirksvorsitzende, Matthäus Strebl, nicht nur an vielen inhaltlichen Positionen mitgearbeitet habe, sondern auch im September den erneuten Einzug in den Deutschen Bundestag schaffte. „Damit ist die CSA in Niederbayern wieder an vorderster Stelle in Berlin vertreten. Dies wird die Durchsetzung von Arbeitnehmerinteressen leichter machen“, führte Max Schwarz aus.
Neuer Vorsitzender
In seiner Vorstellung erklärte Josef Gais, dass er seit vielen Jahren bei den Stadtwerken Passau, im Erlebnisbad Pep beschäftigt sei und dort auch den Betriebsrat angehöre. Als junger Familienvater und engagierter Kommunalpolitiker sei ihm wichtig, „dass die CSU die gesamte Bandbreite, vom Mittelstand über das Handwerk bis hin zu den Arbeitnehmern abdeckt. Bei so wichtigen Fragen, wie einem gerechten Rentensystem oder einer angemessenen Bezahlung von Arbeitern, müssen wir auch in Zukunft wahrnehmbar bleiben“, so Josef Gais.
Der 2. Bürgermeister von Hohenau wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt.
Dem Vorstand gehören weiterhin als Schatzmeister Franz Josef Altenstrasser und die Beisitzer Max Knödlseder, Ferdinand Killinger und Ludwig Reitberger an. Als Delegierte zur Landesversammlung wurden Josef Gais und Max Knödlseder gewählt, Delegierte zur Bezirksversammlung sind Josef Gais, Max Knödlseder. Die Kasse wird geprüft von Max Schwarz und Rudolf Bergmann
CSU-Kreisvorsitzender und Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, der die Wahlleitung übernommen hatte, bedankte sich bei dem neuen Vorsitzenden und der gesamten Vorstandschaft für die Bereitschaft, sich in der CSA einzubringen. „Schlagworte wie die zunehmende Altersarmut, die Rente mit 67 oder die in den letzten Jahren überhand nehmende Leiharbeit müssen in der politischen Diskussion eine wichtige Rolle einnehmen. Nur wer Vollzeit arbeitet und auch wirklich von seiner Arbeit leben kann, hat die Chance, einen Rentenanspruch zu erwerben, der ihm im Alter eine angemessene Rente sichert. Hier geht es nicht um Umverteilung, sondern vielmehr um eine angemessene Würdigung einer Erwerbsbiografie.“